verdämmern

ver|dạ̈m|mern 〈V. intr.; ist; geh.; meist poet.〉

1. allmählich unsichtbar werden (u. verschwinden), langsam im Dunkel od. in der Bedeutungslosigkeit versinken

2. sich in einem Dämmerzustand befinden

● im Nebel der Bedeutungslosigkeit \verdämmern; jmdn. dem Verdämmern entreißen

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ver|dạ̈m|mern <sw. V.; hat (geh.):

in einem Dämmerzustand, ohne ↑ Anteilnahme (2) od. Tätigsein verbringen:

die Zeit, sein Leben v.

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ver|dạ̈m|mern <sw. V.> (geh.): 1. langsam, verblassend verschwinden, unsichtbar werden <ist>: die Konturen verdämmerten. 2. in einem Dämmerzustand, ohne ↑Anteilnahme (2) od. Tätigsein verbringen <hat>: die Zeit, sein Leben v.; Schnodbein, ... der seinen Schreibtisch nur morgens ... aufsuchte und den übrigen Arbeitstag an der Theke verdämmerte (Zwerenz, Quadriga 50); die letzten Jahre verdämmerte er im Schwachsinn, von einem Augentumor gepeinigt (W. Schneider, Sieger 124).